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Häufig gestellte Fragen

Text auf Grabstein 

Die Aufschrift kann ganz individuell gestaltet werden. Ausgeschlossen sind lediglich Inschriften, an denen andere Besuchende des Friedhofs Anstoß nehmen könnten.

Das Wichtigste ist, sich auf die verstorbene Person zu beziehen, damit der Stein später bei den Besucherinnen und Besuchern des Grabs die richtigen Erinnerungen und Assoziationen hervorrufen kann. So wird das Gedenken am Grab zu einem wichtigen Teil der Trauerarbeit, das den Hinterbliebenen hilft, den Verlust anzuerkennen und zu begreifen.

Neben dem Namen der verstorbenen Person findet sich auf dem Grabstein häufig eine Zeile mit dem Geburts- und Todesdatum. Auch wenn man sich selbst genau an diese Daten erinnert, ist das nicht unbedingt für alle Hinterbliebene der Fall. Wenn Sie Kinder mit zum Grab nehmen, bieten diese Angaben oft Anlass zu einem guten Gespräch. „Schau, Großvater wäre im nächsten Monat 90 Jahre alt geworden“ oder „Großmutter lebte nach Großvaters Tod noch 10 Jahre allein“. Dies hilft, den Tod als etwas anzuerkennen, das jeden von uns trifft.

Sie können auch überlegen, gegebenenfalls den Titel der verstorbenen Person anbringen zu lassen. Hinterbliebene, denen dies zu konventionell erscheint, entscheiden sich stattdessen manchmal für eine bestimmte Dekoration oder ein Symbol, um auszudrücken, was der verstorbenen Person wichtig war.

Die Steinmetzin oder der Steinmetz kann Ihnen viele Beispiele zeigen, von denen Sie sich inspirieren lassen können.

Bei unseren dänischen Nachbarn im südlichen Jütland werden neben den Daten auch häufig der Geburts- und Sterbeort angegeben. Diese Angaben erzählen uns etwas über das Leben der Person. Auf vielen Steinen findet sich auch der Geburtsname einer verstorbenen Person, wenn sie nach einer Heirat ihren Namen geändert hat.